Gerd Tapken wirft seiner Nachbarin, der Witwe Geerken, deren tote Katze vor die Füße; weil sie in seinem Hühnerstall die Küken räuberte, hat er sie erschossen. Da ist der Auftakt zu einem handfesten Streit, in dessen Verlauf die Liebe zwischen Sohn und Tochter der beiden Kampfhähne scheinbar in die Brüche geht. Es bahnt sich sogar eine juristische Auseinandersetzung an, zu der Auktionator Mählmann herangezogen wird. Doch dann klärt sich alles überraschend und auf simple Weise: Der streunende Kater kehrt quicklebendig von der Freite zurück - nicht er, sondern ein Marder hat unter den Küken geräubert. Am Ende war die ganze Katzbalgerei tatsächlich nur "für die Katz" - freilich auch dazu: das Publikum gute zwei Stunden am Lachen zu halten.
Es spielten mit:
Maria Edelbrauck | Kartin Geerken |
Michael Mangels | Frerk, Müllerknecht |
Jochen Mangels | Kruse, Steuerberater |
Rainer Schulte | Peter, Sohn |
Silvia Villbusch | Fieken, Magd |
Christof Jodwerschat | Mählmann, Rechnungsangestellter |
Gabi Jodwerschat | Meta Geerken |
Souffleusen: | Barbara Tüllmann |
Regie: | Waltraud Latka |