1998 Marsch hinein ins Eheglück

Inhaltsangabe

Na, gibt's denn sowas heut' auch noch? Der Bauer soll ins Ehejoch!

Im Testament wird es bestimmt, daß er die reiche Vroni nimmt.

Der Sternhof ist total bankrott, doch Bauer Martin sagt:"Pfiat Gott!

Ich geh' wieder ma lauf Reisen, Florian wird hier den Laden schmeißen."

Der Florian in seiner List überlegt, wie der Hof zu reten ist.

Die Zenser Emerenzia will auch nur Geld und nicht den Mann.

Um die Erbschaft zu bekommen, tauschen Sie einfach ihre Rollen:

Bauer Martin und Heini, der Knecht, die Vroni und Afra, man staunt nicht schlecht. 




Es spielten mit:

Bruno Ebbert Altknecht Florian 
Andrea Gehrke Tochter Vroni 
Ingeborg Schmitz Haushälterin Leni 
Hubertus Schrage Bauer Martin Sterner 
Marion Schrage Magd Afra Waschl 
Rainer Schulte Knecht Heini Sumper 
Matthias Tüllmann Alois Niggel 
Silvia Villbusch Bäuerin Emerenzia Zenser 
Souffleuse: Ulla Latka 
  
Regie: Waltraud Latka 

2000 Wohin mit der Leiche?

Inhaltsangabe

Jutta hat die Wohnung ihres frisch angetrauten Ehemannes kaum betreten, da kommt es schon zum Streit. In ihrer Wut schlägt sie Fred eine Flasche auf den Kopf. Sie hält ihn für tot, versteckt ihn unter dem Sofa und ruft ihre Mutter an, die ihr bei der Beseitigung der Leiche helfen soll. Doch nun fangen die Schwierigkeiten erst an. Leute kommen ins Haus und wollen Fred sprechen, und Jutta kann mit Mühe und Not gerade noch verhindern, daß die Leiche entdeckt wird. Als dann Maria Franken, die Mutter, zu Hilfe kommt, werden die Schwierigkeiten keinesfalls weniger. Die Polizei kommt ins Haus, weil ihr angeblich ein Mord gemeldet worden ist. Und dann ist plötzlich die Leiche verschwunden. Dafür taucht ein Erpresserbriefauf, in dem 100.000 Mark gefordert werden. Alle wollen auf einmal Geld von Jutta, selbst die Hausbesitzerin.

Die beiden Frauen lügen sich aus jeder brenzligen Situation heraus. Selbst aus denen, in die sich Jutta durch ihre Dusseligkeit selbst gebracht hat. In Hochform kommt Maria aber erst, als auf einmal die Leiche wieder da ist und
diesmal im wahrsten Sinne des Wortes "lästig", denn immer wieder taucht ein Arm oder ein Bein vor dem Sofa auf.

Doch Maria wird mit allem fertig. Selbst als die Leiche plötzlich wieder lebendig wird, hat sie die richtige Antwort parat.




Es spielten mit:

Heinz Löber Harald Beckers 
Jutta Mahler Andrea Gehrke 
Fred Mahler Hubertus Schrage 
Otto Tauber Christof Jodwerschat 
Maria Franken Susanne Kuhne 
Hans Staller Jochen Mangels 
Lina Staller Marion Schrage 
Gabi Busch Silvia Villbusch 
Emma Thieme Elisabeth Wulf 
  
Souffleusen: Andrea Haxter 
  
Regie: Walburga Schulte 

2001 Der Papa wird's schon richten

Inhaltsangabe

Anläßlich der 500-Jahr-Feier soll in Blaichen ein Theaterstück aufgeführt werden, das ein richtiger Graf, der noch in der Gemeinde ansässig ist, nach seinen Unterlagen geschrieben hat. Allerdings hat er dabei allzu oft Friedrich Schiller zu Hilfe gerufen. Das paßt Konrad Kottan, der die Hauptrolle spielen soll, gar nicht. Er kommt einfach mit den Texten nicht zurecht. Doch der Bürgermeister, ein Verehrer des Grafen, erwartet von Konrad, daß das Stück so gespielt wird, wie es der Graf geschrieben hat. Und der Graf erwartet das sowieso. Als Konrad sich weigert, zieht der Graf sein Stück zurück. Mit vereinten Kräften, allen voran der Bürgermeister, gelingt es, den Grafen wieder umzustimmen. Es wird geprobt. Aber da gefallen Konrads Frau, Amanda, die leidenschaftlichen Küsse ihres Mannes mit Renate nicht, und sie verlangt, daß das Stück geändert wird. Wieder zieht der Graf sein Stück zurück, und der Bürgermeister muß erneut vermitteln. Um das Stück des Grafen durchzusetzen, schreckt er auch nicht vor Drohungen zurück. Doch da ist Josef, Konrads Vater. Er hat alles fest im Griff. Er sorgt nicht nur dafür, daß das Stück ein Erfolg wird. Er vermittelt auch noch zwischen seinem Sohn und seiner Schwiegertochter und wartet am Schluß noch mit einer Überraschung auf



Es spielten mit:

Konrad Kottan Matthias Tüllmann
Amanda Kottan Susanne Kuhne
Lisa Kottan Andrea Wiese
Josef Kottan Bruno Ebbert
Erich Mittermann Reinhard Berkemeier
Inge Heitele Marion Schrage
Renate Pilz Petra Schulte
Oskar Mühe Harald Beckers
Graf Kitzlinghausen Christof Jodwerschat
Souffleusen: Andrea Haxter
Ulla Latka
Regie: Walburga Schulte

2002 Die Altmännermühle

Inhaltsangabe

Nathan Weiser, genannt Nathan der Weise, pensionierter Lehrer, ist dem Bauunternehmer Schadenfroh schon lange ein Dorn im Auge. Er weiß zuviel von seinen Machenschaften. Außerdem hält er Nathan für den Verfasser der Spottverse, die in der Öffentlichkeit kursieren. Also versucht er, Nathan als Säufer abzustempeln, was ihm auch gelingt, weil man Nathan fast täglich in Elfis Kneipe findet. In Wahrheit ist er dort nur aus Liebe zur Wirtin. Der Bauunternehmer und seine Kumpane wollen ihn aber unbedingt öffentlich blamieren und erinnern sich daran, daß man früher dorfbekannte Säufer in ein Saugatter gesperrt und vor dem Rathaus für jeden sichtbar ausgestellt hat. Gesagt, getan. Sie haben aber die Rechnung ohne die Wirtin gemacht und auch Nathan deutlich unterschätzt. Zu guter letzt nämlich ist Schadenfroh selber öffentlich kompromitiert.


Es spielten mit:

Elfi Hoppmaier Marion Schrage 
Anton Schweinle Bruno Ebbert 
Bruno Wurmling Michael Mangels 
Nathan Weiser Matthias Tüllmann 
Tina Andrea Wiese 
Michael Günter Glodde 
Erich Schadenfroh Heinz Mankopf 
Herta Schweinle Susanne Kuhne 
Sabine Agnes Wulf 
  
Souffleuse: Ulla Latka 
  
Regie: Walburga Schulte